Samstagsplausch 37 – 23

Die vergangene Woche verlief mit vielen Höhen und Tiefen. Meine Hand, die schon auf dem Weg der Besserung war, musste einen Stolperer abfangen und ist nun wieder so blöde wie vor ein paar Wochen. Dinge, auf die ich mich sehr freute, liefen schief, konnten aber mit viel Einsatz dann doch noch zufriedenstellend gelöst werden. Immerhin.

Gestern feierten wir mit der erweiterten Familie den ersten Geburtstag vom Enkelmäuschen. Das war sehr nett, vor allem war es mal wieder schön, die ganze Familie zu sehen, gemeinsam und nicht immer nur in einzelnen Gruppen und dosierten Häppchen. Alle brachten etwas für das Geburtstagsbuffet mit, so blieb auch nicht alles an der jungen Familie hängen und wir hatten eine große Auswahl. Das Enkelchen war ein wenig überfordert mit den vielen Menschen und den Geschenken, bekommt aber das meiste so nach und nach erst gezeigt. Noch kann man da ja ein wenig steuern und das ist auch gut so. Die nächste Herausforderung wird nun der Start in die Kita-Alltag sein, das wird noch mal spannend.

Für die kommende Woche habe ich einiges auf dem Zettel stehen und hoffe, ich kriege möglichst viel davon erledigt. So langsam geht mir zunehmend die Geduld mit mir selber aus, weil ich einfach nicht so viel geschafft kriege, wie ich das möchte und es nötig wäre. Da muss ich wohl dringend an mir arbeiten. Schauen wir mal, wie das läuft.

Habt noch einen schönen Sonntag und startet morgen gut in die neue Woche.

Dieser Beitrag wandert nun hinüber zu Andreas Blog, wo sie die Beiträge zum Samstagsplausch sammelt. Vielen Dank dafür, Andrea.

Samstagsplausch 36 – 23

Urlaub, so wie Andrea vom Karminrot-Blog, hatte ich diese Woche auch. Und verbrachte ihn in der Lüneburger Heide. Dort war ich das letzte Mal als Kind mit meinen Eltern, das ist schon viele Jahrzehnte her. Aber es ist dort tatsächlich noch so, wie ich es in Erinnerung hatte. Und weil zur Zeit die Heide ja noch in (fast) voller Blüte steht, war auch entsprechend viel los. Das hat mich allerdings kaum gestört, denn wir waren wegen der Hitze der letzten Tage schon recht früh losgefahren und kamen in der Heide an, als die meisten wohl noch beim Frühstück saßen. Das war auch gut so, als die Sonne höher stieg und die Hitze spürbar wurde, machten wir uns schon wieder auf den Heimweg.
Den eigentlichen Urlaub verbrachten wir am Rand der Heide in einem kleinen Kurort. Wir hatten dort ein paar Wellness-Tage gebucht und haben uns ausgeruht und erholt. Das hat sehr gut getan. Wir werden das sicher auch noch einmal dort wiederholen, allein die Therme ist unbedingt eine Reise wert. Der dazugehörige Kurpark ist nicht riesig groß, dafür aber sehr schön. Im Ort selber ist, wie in vielen kleinen Städten, deutlich spürbar, welche Spuren die Corona-Jahre und die derzeitige Inflationskrise hinterlassen haben. Viele Läden stehen leer, dafür findet man Maklerbüros und Ramschläden. Schade. Letztlich aber sind wir ja zur Erholung dorthin gefahren und nicht für ein ausgiebiges Shopping-Erlebnis. Dafür gibt es andere Städte.

Die kommende Woche wird ganz im Zeichen von Renovierungsarbeiten stehen, denn der Urlaub geht noch weiter. Und dann naht mit großen Schritten auch schon der erste Geburtstag vom Enkelmäuschen. Das gibt eine große Familienfeier und wir freuen uns alle schon sehr darauf. Unfassbar, wie schnell die Zeit vergeht, schon ein Jahr wird unser kleiner Sonnenschein. Und sie werden gefühlt noch viel schneller groß als die eigenen Kinder, vermutlich weil wir das Mäuschen ja nicht ständig sehen.

Dieser Beitrag wandert nun hinüber zu Andreas Blog, wo sie die Beiträge zum Samstagsplausch sammelt. Vielen Dank dafür, Andrea.

Samstagsplausch 25 – 23

Schon wieder ist eine Woche vorbei, dieses Mal eine aufregende und vielleicht etwas unruhige.
Am Dienstag bin ich weit in den Nordwesten gefahren – und ich habe mich verliebt in die Landschaft und die Menschen, in die Gelassenheit dort. Und so freue ich mich umso mehr, dass ich in der Region in ein paar Wochen einen Ankerpunkt haben und öfter dort unterwegs sein werde.
Die Gewitter der vergangenen Woche haben uns hier nur kurz gestreift. Nur ein paar Kilometer in die anderen Richtungen hat das schon ganz anders ausgesehen. Es fiel sehr viel Regen – auch bei uns -, aber die Bäume blieben stehen, die Dächer gedeckt, die Pflanzen im Garten haben auch nicht gelitten. Da haben wir wirklich viel Glück gehabt. In diesem Zusammenhang habe ich noch einmal darüber nachgedacht, doch noch einen Klimaschal zu stricken. Visualisiert sind manche Dinge einfach besser zu verstehen. Ein paar Bilder zum Klimaschal findet Ihr hier (Google-Suche).

Meine geplante Decke habe ich tatsächlich angefangen. Und auch noch ein paar andere Dinge, aber die schwüle Wärme hat mich ziemlich gelähmt. Ich kenne das ja nicht anders und bin durchaus in der Lage mich damit zu arrangieren. So akzeptiere ich inzwischen, dass ich dann viel langsamer bin, als ich es gerne hätte. Was mich da eher ärgert ist, dass es für viele Dinge in unserem Haus in dieser sehr hellen Jahreszeit zu dunkel ist. Wir haben eine klassische Nord-Süd-Ausrichtung von unserem Haus und in Südrichtung großflächige Fensterfronten, und wenn wir die Zimmer nicht verdunkeln, ist die Wärme im Haus sehr schnell gar nicht mehr erträglich. In den kühleren Monaten ist das im Gegenzug ein Segen, weil wir dann tagsüber an sonnigen Tagen die Heizung auslassen können. So hat das alles eben wirklich zwei Seiten. Für manche Dinge, die ich gerne machen würde, brauche ich aber mehr Licht. Aber auch diese Zeit wird wieder kommen und ich nutze auch die hellen Stunden am frühen Morgen.

Heute, am Sonntag möchte ich gerne mein neues Spielzeug ausprobieren und ich bin auf die ersten Ergebnisse schon sehr gespannt.
Habt alle einen schönen, entspannten Sonntag und macht es Euch schön.

Der Samstagsplausch kommt von Andrea vom Karminrot-Blog, die diese Woche über das „neue“ Klima in ihrer Stadt schreibt.

Samstagsplausch 24 – 23

Diese Woche plätscherte einfach so vor sich hin. Wie so ein kleiner, kühler Gebirgsbach in einer Senke, der manchmal ein wenig schneller, mal ein wenig langsamer fließt. Der an Steinen, die sich ihm in den Weg stellen, leise Geräusche macht und versucht, am Ufer ein vorwitziges Blümchen mitzureißen, dass sich aber eisern dagegen wehrt. In der Luft brummen Bienen und Hummeln, auf der Wiese wuseln Ameisen umher auf der Suche nach Nahrung. Vogelgezwitscher ist zu hören, Bäume rauschen leise im Wind …
Okay, genug der bildhaften Beschreibungen. Aber diese Woche war tatsächlich so dermaßen „einfacher Alltag“, dass ich mich nur wundern kann. Ein paar Dinge meiner schier endlosen To-Do-Liste habe ich erledigt, die meisten leider noch nicht. Genau so, wie ich es erwartet hatte. Stattdessen habe ich mehr gelesen als gearbeitet, die Spatzenschar im Garten beobachtet und gesehen, wie die Kleinen gefüttert wurden und die Vogelmama ihnen gezeigt hat, wie man in der Vogeltränke badet. Ein paar Termine mussten absolviert, schlechte Nachrichten verdaut werden, dafür habe ich ganz viele wunderbare, wirklich herzerwärmende Videos geschickt bekommen. Mehr Entschädigung für alles kann es gar nicht geben.
Handarbeiten gab es auch in dieser Woche, hauptsächlich Kleinkram, der noch immer nicht fertig ist. Aber das wird, morgen werden sicher wenigstens zwei kleine Figuren fertig. Es ist gerade offensichtlich nicht die Zeit für große Projekte, obwohl wenigstens eines dringend zu Ende gebracht werden müsste. Vielleicht habe ich ja in der nächsten Woche dazu Lust.
Aber so unproduktiv wie sich das alles anhört, war es dann tatsächlich doch nicht. Eine Freundin hat mir eine Reihe von Postkarten geschickt und mich damit quasi mit Fragen zu einem geplanten Projekt bombardiert, dass ich zwar angedacht und ansatzweise auch schon vorbereitet habe, das aber längst noch nicht weitergedacht wurde. Nun schubst sie mich sanft an, damit ich in die Gänge komme und nicht einfach alles im Sande versickert. Und sie bot ihre Hilfe an. Also habe ich mir Gedanken und Notizen gemacht, das Projekt überdacht – leider bin ich noch immer nicht so wirklich weiter gekommen. Ich schiebe das mal auf das Wetter, das passt ja immer irgendwie 😉 – vermutlich ist es aber wohl doch eher meiner Antriebslosigkeit geschuldet. „Es ist nur eine Phase, Hase.“ Ich kenne mich, das geht vorbei.
Für die nächste Woche habe ich ein völlig anderes, auch für mich gänzlich neues Projekt ins Auge gefasst. Auch eines dieser Themen, die mich schon lange umtreiben, regelmäßig wieder hochploppen und doch im Ansatz stecken bleiben. Aber ich finde, es ist langsam mal an der Zeit, wieder etwas in Angriff zu nehmen.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und am Montag einen guten Start in eine „plätschernde“ Woche. So etwas tut einfach dem Körper und der Seele gut.

Der Samstagsplausch kommt von Andrea vom Karminrot-Blog, die sich diese Woche Gedanken um Einsamkeit macht. Nein, das ist längst nicht so bedrückend, wie es sich hier jetzt liest.

Samstagsplausch 23 – 23

Schon früher habe ich immer mal wieder am Samstagsplausch von Andrea vom Karminrot-Blog teilgenommen, nun möchte ich gerne wieder öfter und unter meinem „richtigen“ Namen dabei sein.

Diese Woche war die entspannteste Woche seit langem. Aller Besuch hat das Haus verlassen, Termine lagen (fast) keine an, ich konnte mich also in aller Ruhe zurücklehnen und abschalten. Stricken, sticken, häkeln, lesen, an einigen Stellen aufräumen, liegengebliebene Dinge erledigen und vieles von meiner schier endlosen To-Do-Liste abhaken. Ich weiß, das mit der Ruhe geht nicht so weiter, aber es ist okay.

Und so wie es bei Andrea diese Woche immer wieder Eis gab, habe ich meiner Sehnsucht nach Erdbeeren nachgegeben. Ich liebe diese kleinen süßen Früchte und so lange es sie aus der Region gibt, kaufe ich auch immer wieder welche. Ein paar Erdbeerpflanzen wachsen auch in meinem Mini-Garten. Der ist immer noch sehr verwildert und ich ahne, dass es den Nachbarn nicht gefällt, aber vielleicht merken sie auch, dass hier nun wieder gearbeitet wird. Was über lange Zeit hinten runter fiel, ist eben nicht in ein paar Wochen wieder „fein“ gemacht. Und so haben die Bienen und andere Insekten ihre Freude an unserer Blumenwiese und viel Besuch von kleinen Vögeln habe ich auch.

Am Pfingstsamstag war ich mit der Lieblingstochter bummeln und habe mir dabei den letzten, den achten Band von der Sieben-Schwestern-Serie von Lucinda Riley gekauft. Die ersten Bände hatte ich kurz nach dem Erscheinen gelesen und ich liebe sie sehr. Irgendwann habe ich angefangen, mir die Bände für den Urlaub aufzuheben – und dann hab ich sie doch nicht gelesen. Nun habe ich wieder mit dem ersten Band angefangen und möchte den Sommer über alle Bücher nacheinander lesen. Ich mag einfach ihren Schreibstil und liebe die Orte, an die mich die Geschichten entführen. Meist lese ich danach noch andere Bücher zu den Persönlichkeiten, die darin auftauchen – das ist genau meins. Eine schöne Perspektive für den Sommer.

Habt ein tolles Wochenende und genießt das sommerliche Wetter. Noch kühlt es nachts ja ordentlich runter, da ist das noch auszuhalten. Wenn es dann auch nachts heiß bleibt, bin ich mit dem Thema Sommer durch und fange an, mich auf den Herbst zu freuen.