Freitagsfüller #774

1. Im Osternest liegen bei uns nur noch für die Enkelkinder kleine Geschenke. Den Trend, aus Ostern das zweite Weihnachten zu machen und große Geschenke zu verteilen, machen wir nicht mit.

2.  Lange habe ich mich dagegen gewehrt, aber inzwischen habe ich es erkannt: auf Youtube gibt es für mich viel zu entdecken.

3. Ich finde es ärgerlich, das man so vielen Dingen nicht mehr glauben kann. Nach dem Nutzen des Internets tauchen nun langsam immer mehr krude Dinge auf, die mich ziemlich vieles hinterfragen lassen. Was kann und darf ich noch glauben?

4. Dass der Frühling da ist, sieht man jedes Jahr, neben den Frühlingsblühern in den Beeten, immer an unserem Flieder, er wird langsam grün.

5. Im Kino war ich jetzt schon länger nicht. In meinem Lieblingskino laufen leider die Filme nicht, die ich gerne sehen möchte – da tauchen nur noch die Kassenschlager auf, Nischen haben dort keinen Platz (mehr).

6. Bei einigen kreativen Menschen, die ich bewundere, frage ich mich häufig: wie macht sie das? Immer öfter schaue ich dann genauer hin und finde das auf einmal gar nicht mehr so schwierig – das freut mich sehr. Gute Anleitungen sind doch sehr wertvoll.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf exzessives Stricken, es müssen noch ein paar Dinge für die Enkelkinder fertig werden, morgen habe ich geplant, möglichst viel Zeit mit der Familie zu verbringen und Sonntag möchte ich mich von den Anstrengungen dieser Woche erholen!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Samstagplausch 11 – 2024

Diese Woche hatte es wirklich in sich. Ich war so viel unterwegs, wie schon lange nicht mehr. Ich besuchte die Kollegen und hatten wirklich ein paar tolle Stunden. Kutschierte die Eltern durch die Gegend und meinen Vater ins Krankenhaus. Das verursacht mir immer wieder ziemliche Bauchschmerzen, mit fast 90 ist das nicht mehr so leicht, weil man eigentlich immer Angst hat, dass er vielleicht nicht mehr wieder heimkommen kann.
Ich fuhr auch noch zu meiner Tochter und dem kleinen Enkelschätzchen, dass sich ganz wundervoll entwickelt hat nach den Sorgen der ersten Wochen. Da traf ich dann noch den Sohn, der aber relativ schnell wieder heimfuhr, es gab für ihn noch viel zu erledigen. Gestern Nachmittag endete diese Woche dann mit einer Beerdigung. Von meiner Sandkastenfreundin ist die Mutter gestorben. Das traf mich sehr und viel tiefer, als ich erwartet hatte, und hat viele Erinnerungen wieder an die Luft gebracht. Es war ein würdevoller Abschied und gerade in dem Moment, als die Pastorin sagte, dass die Urne jetzt zum Grab gebracht wird, schien die Sonne an einem eigentlich wolkenverhangenen Tag in die Trauerhalle. Fast so, als freute sich der Himmel, dass Ingrid nun endlich da ist. Auch wenn ich ansonsten mit Religion nicht so richtig viel am Hut habe, fand ich diese Sonnenstrahlen nach dem Regen und dem Grau dieses Tages doch sehr tröstlich.

Für das Wochenende habe ich nicht viel geplant. Ausruhen, mein aktuelles Buch zu Ende lesen, ein paar Kleinigkeiten fertig stricken, überlegen, was ich alles für das nächste Wochenende einpacken muss, das ich mit Freunden beim Spinntreffen am Bodensee verbringen möchte. Vorausgesetzt die Bahn streikt nicht und mein Vater ist vorher aus dem Krankenhaus zurück. Meine Mutter kann ich nicht mehr alleine lassen, auch sie ist nicht mehr sehr fit (auch wenn sie das niemals freiwillig zugeben würde).
Vermutlich werde ich aber trotzdem hier auch noch im Haus rumwirbeln und die nächste Fuhre zusammenstellen, die über Kleinanzeigen aus dem Haus geschafft werden soll. Flohmarktkisten sind gerade recht begehrt, die Saison hat ja auch schon wieder angefangen, und man wird sie auf diese Weise schnell los. Hier vor Ort gibt es kein Sozialkaufhaus, in dem ich Dinge abgeben könnte und auch einen Flohmarkt gibt es nur zwei Mal im Jahr, einmal am Himmelfahrtswochenende und einmal im Herbst. Da muss ich leider immer wieder andere Wege finden und beneide heimlich diejenigen, die solche Einrichtungen quasi um die Ecke haben. Landleben hat nicht immer nur gute Seiten, sondern man muss an einigen Stellen auch mit Einschränkungen leben, und das nicht nur was den ÖPNV anbelangt. Über ein Großstadtleben denke ich trotzdem nicht mehr nach, ich finde ja immer noch Wege und genieße stattdessen die Vorteile des Lebens auf dem Land. Zumal so wirklich ländlich ist es hier auch noch nicht, wir leben halt am Rand einer kleinen Kleinstadt in einem ländlichen Umfeld.

Habt ein tolles Wochenende und ruht Euch viel los, das Leben kann ganz schön herausfordernd sein.
Der Samstagsplausch ist eine Aktion von Andrea vom Blog Karminrot. Vielen Dank, liebe Andrea, für Deinen Einsatz und die vielen Ideen.

Samstagsplausch 10 – 2024

Diese Woche trödelte so vor sich hin. Ich hatte wunderbaren Besuch, über den ich mich sehr gefreut habe, habe einige Stunden gearbeitet, die obligatorischen Termine mit den Eltern wurden absolviert und diese endeten mit einer Sammlung Unterlagen, die durchgesehen und bearbeitet werden müssen. Das 100-Day-Stitch-Book beschäftigt mich mehr, als ich gedacht hatte und nebenher bereite ich im Hintergrund schon einiges für das nächste Slow-Stitch-Project vor.

Im vergangenen Dezember habe ich die Reado-App entdeckt und mich dort angemeldet. Die kostenlose Version ist für meine Zwecke völlig ausreichend. In dieser App geht es ums Lesen, um die Anzahl der gelesenen Seiten pro Tag, um die Anzahl der gelesenen Bücher pro Monat/Jahr, es gibt Buchvorschläge (naja, da muss an der App noch gearbeitet werden, irgendwie sind die immer sehr gleich) und etliche andere Features, die ich noch nicht erkundet habe. Nun ist mir relativ gleichgültig, wie viel ich am Tag gelesen habe, was ich wissen möchte, ist, welche Bücher ich gelesen habe. In den vergangenen Jahren habe ich das immer im Bullet-Journal notiert, fand das aber sehr mühsam, immer die Notizbücher zu durchsuchen, wenn ich wissen wollte, wann ich das Buch, an das ich mich erinnerte, gelesen hatte (und wie der genaue Titel war). Das ist so natürlich viel einfacher und ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt. Ich hoffe sehr, die App entwickelt sich weiter und wird nicht so schnell wieder eingestellt.

Stricktechnisch geht nichts voran. Es liegen Unmengen angefangener Projekt hier rum (hauptsächlich sind das tatsächlich UFOs), ich kriege aber nichts wirklich fertig. Für die Sockmadness hatte ich mich angemeldet, aufgrund aktueller Familienereignisse aber das Qualifier-Muster nicht fertig gestrickt. Das stört mich nicht, ich war tatsächlich in diesem Jahr gar nicht interessiert, mitzustricken, mich interessieren da einfach nur die Muster. Für dieses Wochenende habe ich mir vorgenommen, die Gestricksel-Geschichte nun wieder professionell anzugehen, die Projekte zu sortieren und dann endlich auch mal wieder was fertig zu kriegen. Ich weiß eigentlich, dass mich zu viel Kram eher lähmt, als mich anzutreiben, aber ich schaffe es trotzdem immer wieder, darüber zu stolpern. Blöd, ich weiß es doch besser. Aber leider sind so viele Ideen und Projekte in meinem Kopf, die ich gerne umsetzen möchte (und am besten natürlich sofort), dass ich immer wieder in diese Falle laufe. Ich arbeite da an mir. Immerhin habe ich mich bislang an den Wollkaufstopp für dieses Jahr gehalten und stricke ausschließlich aus dem Stash. Manchmal lässt sich eine Idee nicht umsetzen, dann nehme ich das so hin und schaue nach der nächsten Idee. Das läuft also bislang ganz gut.

Ich freue mich sehr, dass nach einer so endlos langen Phase von sehr viel Regen nun auch die Sonne mal wieder scheint. Das weckt immer sofort die Lebensgeister und man kriegt auf einmal ganz viel geschafft. Das darf gerne noch ein wenig anhalten.

Habt ein schönes Wochenende und genießt das frühlingshafte Wetter, auch wenn es noch recht frisch draußen ist.

Der Samstagsplausch ist eine Aktion von Andrea vom Blog Karminrot. Vielen Dank, liebe Andrea, für Deinen Einsatz und die vielen Ideen.

Freitagsfüller #772

1. Ich habe den begründeten Verdacht, dass ich tatsächlich viel zu viele Bücher habe. Ein wenig habe ich wohl den Überblick verloren, ich muss dringend mal ein paar ausmisten und mir dann eine neue Ordnung überlegen. Was macht Ihr denn mit ausrangierten Büchern?

2. Gibt es eigentlich jemanden, der sie wirklich mag, diese Knickebein Eier?

3. Wer kümmert sich? Das frage ich mich an ganz vielen Stellen, wenn ich auf all die Baustellen schaue, die wir aktuell in diesem Land so haben. Wegschauen und weitergehen, das scheint für die meisten so die Devise zu sein.

4. Bei meinem aktuellen Stickzeug fehlen immer noch große Teile in der Mitte. Irgendwie ist immer für alles viel zu wenig Zeit.

5. Die richtigen Worte sind meistens hilfreich, aber an vielen Stellen auch wirklich schwer zu finden. Und für manche Dinge gibt es einfach keine „richtigen Worte“, da sind dann eine Umarmung oder ein Händedruck besser.

6. Ich liebe Kartoffeln aus dem Ofen gefüllt mit mit gut gewürztem Quark – dazu ein bunter Salat, einfach köstlich. Ich liebe aber auch dicke Bücher gefüllt mit wunderbaren Geschichten.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Strickzeug, es muss endlich mal was fertig werden, morgen habe ich geplant, im Garten zu werkeln, wenn das Wetter es zulässt und Sonntag möchte ich mit den Freundinnen über Video sprechen und ganz viel Spaß haben!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Freitagsfüller #770

1. Ich bin nach wie vor prinzipiell dagegen, dass manche Menschen prinzipiell gegen alles sind, nur ihre eigene Meinung gelten lassen und dann möglichst noch versuchen, sie anderen aufzudrücken. Sorry, aber ich lasse mir mein Leben nicht von anderen erklären, die mir dann vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen habe. Diese Zeiten sind vorbei. Endgültig.

2. Als ich im vergangenen Sommer panisch befürchtet habe, ich würde nie wieder stricken oder spinnen können, habe ich überlegt, mein ganzes Sammelsurium an Handarbeitsmaterialien zu verkaufen, verschenken oder wegzuwerfen. Vor allem bei der Wolle habe ich intensiv darüber nachgedacht, dann aber eindeutig entschieden , sie bleibt. Und letztlich war das gut so. Nach langen Wochen mit sehr starken Schmerzen beruhigte sich die Hand wieder und auch wenn sie noch extrem empfindlich auf bestimmte Bewegungen reagiert, kann ich inzwischen längst wieder damit handarbeiten.

3. In Linsensuppe gehört gar nicht so viel: Kartoffeln, Suppengemüse, Brühe und Fleisch. So ist das jedenfalls bei uns, bei anderen mag das anders aussehen. Da hat ja doch jeder sein eigenes Rezept. Und ich könnte die mal wieder kochen, hatten wir lange nicht.

4. Spätestens im Februar geht mir das trübe und graue Wetter auf die Nerven und ich vermisse ganz dringend die Farbe Gelb. So fange ich an zu warten auf die ersten Zeichen von Frühling.

5. Mir fehlt den Winter über ganz häufig für bestimmte Arbeiten das helle Licht. Stricken, Lesen, überhaupt Handarbeiten, ständig mache ich mir Kunst-Licht an, damit ich was erkennen kann. Finde ich blöd, muss aber sein, ist wohl auch so ein Altersding.

6. Viele Jahre lang habe ich mit ihnen gearbeitet, so lange, dass wir tatsächlich so was wie Freunde geworden sind: Exel Tabellen und ich.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den obligatorischen ruhigen Fernsehabend, morgen habe ich geplant, das Tochterkind, den Schwiegersohn und das Enkelschätzchen zu besuchen und Sonntag möchte ich ein paar Haushaltsdinge erledigen, damit es hier endlich mal voran geht!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Freitagsfüller #769

1. Momentan verhindert die Familienkonstellation einen angedachten Umzug.

2. Stricken oder anderes kreatives Werkeln hilft mir ganz prima  gegen das Nachmittagstief.

3. Am liebsten wäre ich jetzt irgendwo, wo es etwas wärmer und vor allem viel heller ist als hier bei uns. Normalerweise stört mich das Wetter nicht wirklich, aber dieser viele Regen und das ständige Dauergrau macht irgendwie mürbe. Allerdings geht mir das oft gegen Ende des Winters so und deswegen kann ich trotzdem ganz gut damit umgehen.

4. Im Moment geht mir dieses Schwarz-Weiß-Sehen und die uneingeschränkte, oft recht aggressive Rechthaberei vieler Menschen einfach nur auf die Nerven und es ärgert mich, dass jegliche Diskussionskultur verloren gegangen ist , muss das denn sein?

5. Ich bin dankbar, das wir in relativem Wohlstand und in Sicherheit leben können.

6. Nachdem ich diese Woche in einem Youtube-Video sah, wie Stickgarn als Verlaufsgarn gefärbt wurde und wie einfach das mit dem richtigen Material ist, hätte ich gerne diese speziellen Farben und genau diese  würde ich mir wünschen, wenn ich morgen Geburtstag hätte.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die letzte Folge von Lego-Master-Allstars im Fernsehen, morgen habe ich geplant, mich um eine fast fertige, gestrickte Decke zu kümmern und dann noch die Nähmaschine zu quälen und Sonntag möchte ich in aller Ruhe auf dem Sofa sitzen und ein Buch lesen!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Freitagsfüller #766

1.  Es geht gerade wieder ein Ruck durch unsere Familie, weil es an zwei Stellen ziemlich schlechte Nachrichten gibt. Ich muss aufpassen, nicht zu verzweifeln, weil einfach keine Ruhe einkehrt und ich sehne mich doch sehr danach.

2. Ein früherer Kollege hat immer wieder an mich gedacht und mir Postkarten oder auch mal Schokolade geschickt – immer im richtigen Moment. Ich habe keine Ahnung, wie er das immer hingekriegt hat.

3. Die Farbe Lila gefällt mir neben Rot am Besten, allerdings trage ich beide Farben nicht so oft, wie ich es mir vorstellen könnte.

4. In eine Buchhandlung gehe ich, wenn ich mir was gönnen möchte.

5.  Jedes Bild, das ich mache, behalte ich nicht, viele lösche ich auch gleich wieder.

6. Zu diesem Punkt fällt mir leider gar nichts ein, schade aber auch.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Fernsehabend mit Strickzeug in der Hand, morgen habe ich geplant, mit dem Kramen auf dem Dachboden anzufangen, damit das undichte Dach begutachtet werden kann und Sonntag möchte ich ein neues Rezept ausprobieren und endlich noch ausstehende Geschenke fertig machen!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Samstagsplausch 3 – 2024

Diese Woche haben wir überwiegend in Dänemark verbracht. Letztes Jahr im November überkam mich so extremes Meerweh, dass sich der Mann mit mir erbarmt hat und ein Ferienhaus in Dänemark gebucht hat. Bis zum nächsten Dänemark-Urlaub ist es da auch noch sehr lange hin gewesen: der Familienurlaub dort ist dieses Jahr erst im Juni. Geplant war, dass auch die Herzensfreundin mitfährt, aber der Bahnstreik hat uns so ausgebremst, dass die Absage von ihr alternativlos war. Sehr schade. Dafür hat uns die Schwiegertochter mit dem Enkelmäuschen begleitet und so konnten wir eine Woche exklusive Enkelkind-Zeit genießen. Sooo schön. Dieser kleine Wirbelwind hat uns alle auf Trab gehalten und sehr beschäftigt, aber die Fröhlichkeit und das Lächeln haben immer wieder gezeigt, was im Leben wirklich wichtig ist. Das Ferienhaus war groß, hatte aber ein paar Merkwürdigkeiten, über die ich mich massiv geärgert hätte, wenn wir mit mehr als 4 Personen unterwegs gewesen wären. So war es okay, aber noch einmal würde ich genau dieses Haus nicht wieder buchen, auch wenn die Lage ganz oben in den Dünen wirklich ein Traum gewesen ist. Und es geht einfach nichts über die Nähe zum Meer.

Was leider nicht so richtig mitgespielt hat, war das Wetter. Natürlich war es auch in Dänemark kalt, das ist unproblematisch, aber es gab am Dienstag Nachmittag Eisregen und weil es weiterhin gefroren hat, war ein Verlassen des Hauses kaum mehr möglich. Allein der Gang zum Müllbehälter war schon eine Herausforderung. Das war schade, hatten wir doch noch einige Ausflüge auf dem Plan. Letztlich hat es aber auch gut getan, die Zeit im Haus mit dem großen Panoramafenster und auf der teilweise überdachten Terrasse zu verbringen. Auf jeden Fall haben wir uns alle gut erholt. Und das Meer haben wir am Sonntag und am Montag besucht – und ständig das Rauschen des aufgewühlten Meeres aufgrund der Lage des Hauses im Ohr gehabt.

Am Freitag haben wir uns dann durch gleißendes Sonnenlicht bei tiefstehender Sonne, abwechselnd mit Hagel- und teils heftigen Schneeschauern wieder auf den Weg nach Hause gemacht. Die Zeit in Dänemark ist immer zu kurz. Ehrlich: immer. Aber wir freuen uns jetzt auf den nächsten Urlaub dort.
Gestrickt habe ich natürlich auch, hatte ich doch mit der Freundin ein gemeinsames Strickprojekt geplant. Aber so richtig voran ging es nicht, ich musste entweder die Aussicht genießen, in meinem Buch lesen oder das Kind beobachten. Es hetzt mich ja niemand und die Socken gefallen mir so gut, dass sie hier zu Hause sicher ganz schnell fertig werden. Und nach dem Foto habe ich auch schon weitergestrickt (bitte seht großzügig über die Krümel auf dem Tisch hinweg – Danke).

Zuhause ist nun wieder Ruhe eingekehrt, die Taschen sind ausgepackt, die Waschmaschine läuft, die Einkäufe erledigt.
Habt noch einen schönen Sonntag.

Der Samstagsplausch ist eine Aktion von Andrea vom Blog Karminrot. Vielen Dank, liebe Andrea, für Deinen Einsatz und die vielen Ideen.

Freitagsfüller #764

1.  Meine Nasenspitze ist Kälte gewöhnt und stört sich nicht daran.

2.  Der Garten sieht übel aus, wie in jedem Winter. Aber wir haben eine Reihe sehr unterschiedlicher Vögel, die sich zuverlässig in den Futterhäusern bedienen und uns viel Freude bereiten.

3.  Ich gönne mir bald ein paar freie Tage bei einem Urlaub in Dänemark.

4. Die erste Idee für einen neuen Plan ist jetzt da. Ich kann also wie geplant beim Start am 19. Januar mit dabei sein.

5.  Wieso interessiert sich eigentlich kaum noch jemand dafür, was rund um ihn herum vorgeht? Es wäre doch viel besser, wenn alle ein wenig mehr aufeinander achten würden, vom respektvollen Umgang miteinander mal ganz zu schweigen.

6. Ich merke, wie ich mich doch im vergangenen Jahr ausruhen konnte und nun ist langsam wieder ein kleines Licht am Ende des Tunnels.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ganz viel Besuch fast aller meiner Kinder und Kindeskinder, morgen habe ich geplant, eine sehr lange Strecke nach langer Zeit mal wieder ganz alleine im Wagen zu fahren und Sonntag möchte ich einen Ausflug an die Nordsee machen und ganz viel Wind, Wellen und einen weiten Ausblick auf das Meer genießen!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Samstagplausch 1 – 2024

Der erste Samstagsplausch in diesem Jahr. Ich freue mich, dass Andrea Karminrot diese Tradition fortsetzt und hoffe, dass ich dieses Mal häufiger dabei sein kann als im vergangenen Jahr.
Unser Jahreswechsel war ruhig. Es wurde deutlich weniger geknallt als in den Vorjahren und auch der gesamte Verlauf der Nacht war friedlich. Ich habe keine Ahnung, ob insgesamt weniger Feuerwerk in die Luft geschossen wurde oder ob es daran lag, dass die Nachbarn, die immer am meisten geböllert haben, sich gerade im Umzug befinden. Aber eigentlich ist das auch egal. Unser Geböller beschränkte sich auf das Abbrennen einer Wunderkerze, und das auch nur, weil ich dieses „Feuerwerk“ für ein Instagram-Foto nutzen wollte.

Auch die erste Woche verlief recht ruhig. Ich habe einige Dinge erledigen können und gemerkt, dass ich immer noch effizient arbeiten und viele unterschiedliche Dinge in einem Rutsch erledigen kann. Das tat mir recht gut, weil ich seit meinem Rückzug aus dem Berufsleben im vergangenen Jahr eher so das Gefühl hatte, ich kriege nicht mehr viel auf die Reihe. Vermutlich musste ich mich aber erst mal eine Weile ausruhen und neu sortieren. Inzwischen schlafe ich längst nicht mehr so viel, und das bekommt mir viel besser.

Einige Dinge habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen und habe die erste Woche genutzt, das konkreter zu gestalten und Materialien rauszusuchen und vorzubereiten. Dabei steht das Nutzen der eigenen Vorräte ganz klar im Vordergrund. Und entgegen meiner Erwartungen macht es sogar sehr viel Spaß, in den Kisten und Kästen zu suchen – abgesehen von der Tatsache, dass ich immer mehr Ideen habe und Pläne machen möchte als realistisch ist. Aber das kriege ich auch noch in den Griff.

Ich hoffe, Ihr hattet alle einen guten Start ins neue Jahr und seid neugierig darauf, was es uns bringen wird. Möge es mehr schöne als bedrückende Stunden haben.

Der Samstagsplausch ist eine Aktion von Andrea vom Blog Karminrot. Vielen Dank, liebe Andrea, für Deinen Einsatz und die vielen Ideen.