Auf dieser Seite habe ich versucht, eine Idee umzusetzen, die ich zufällig bei Pinterest entdeckt habe. Erst als ich beim zweiten Hexagon war, fiel mir auf, dass ich einen Denkfehler in den Bildern habe, da wollte ich das aber nicht noch mal ändern. Und so lange ich nicht verrate, wie es tatsächlich aussehen sollte, merkt es vermutlich auch niemand. Auf den Fotos sieht das gar nicht so toll aus, aber ich finde wirklich, dass das eine der bislang besten Seiten meines Stitchbooks geworden ist.
Ich bin supergespannt, wie das Buch insgesamt am Ende aussehen wird. Und ich bin sehr überrascht, dass ich tatsächlich schon mehr als die Hälfte der Zeit durchgehalten habe. Da hatte ich mit mehr Schwierigkeiten und weniger Durchhaltevermögen bei mir gerechnet. Aber im Hinblick auf die vielen Steine, die einem das Leben manchmal in den Weg legt, ist das doch eine tolle Sache. Es geht eben doch, wenn man es nur genügend möchte.
100 Day Stitch Book – Seite 10
Hier habe ich versucht, kleine Quasten herzustellen. Das hat nur so semigut funktioniert, weil sie einfach zu kurz geworden sind. Andererseits hätte ich sie auch gar nicht länger haben wollen. Wirklich zufrieden bin ich damit nicht, aber ich kann damit leben. Und es ist eben auch ein Lernprozess.
Die Hälfte der Seiten sind nun fertig. Sie sind nicht in der Reihenfolge entstanden, in der sie später im Buch erscheinen werden, sondern einfach so, wie ich Lust und Laune hatte und manchmal auch einfach danach, welche Stoffe oben auf dem Stapel lagen.