100 Day Stitch Book – Seite 9

Für diese Stitchbookchallenge ergab es sich für mich, verschiedene Dinge einfach mal auszuprobieren. Hier ist es das Stickvlies, auf dem ich vorgezeichnet habe, wo die Linie verlaufen sollen, dann gestickt und anschließend das wasserlösliche Vlies abgewaschen habe. Ich bin sehr begeistert von dieser Möglichkeit, weil man doch viel ordentlicher arbeiten kann. Und das Vlies lässt sich tatsächlich unter warmem Wasser sehr schnell auflösen. Tolle Sache.
Zusätzlich habe ich auf dieser Seite verschiedene Umrandungsstiche ausprobiert. Stielstich, Rückstich, Vorstich, Knötchenstich, Perlen. Nicht alles habe ich gut hinbekommen, aber ich habe gerade bei dieser Seite gemerkt, dass mir zunehmend der Stickrahmen nicht mehr so sehr fehlt. Für andere Projekte werde ich den Rahmen zwar auf jeden Fall behalten, aber Sticken ohne Rahmen ist nun auch kein Problem mehr. Manchmal muss man Dinge einfach mal ausprobieren.

Knapp die Hälfte der Seiten habe ich Euch nun schon vorgestellt. Und hänge hier im Blog ziemlich zurück. Im „realen“ Leben bin ich bei der vorletzten Seite und es geht bald an das Zusammensetzen der Seiten zum Buch. Das wird noch mal sehr spannend und ich freue mich schon riesig auf das Ergebnis. Bei allen Unzulänglichkeiten bin ich mir sicher, dass es eine tolle und runde Sache wird.

Freitagsfüller #778

1. Ich warte tatsächlich so sehnsüchtig wie nie, auf endlich wärmeres, freundlicheres Wetter. Gefühlt hat es seit Oktober vergangenen Jahres fast ununterbrochen geregnet. Dass ich damit gar nicht mal so falsch liege, erkennt man daran, dass das Weihnachtshochwasser, dass hier sehr viel überschwemmt hat, noch immer nicht vollständig abgelaufen ist. Wenn wir über Land zu unseren Kindern fahren, sehen wir noch immer viele überflutete Äcker und Wiesen und Flüsse, die noch nicht wieder in ihr eigentliches Flussbett zurückgekehrt sind. Bedrückend. Zur Erinnerung: Das Hochwasser begann vor vier (!) Monaten.

2. In vielen Dingen bin ich sehr spontan, habe eine Idee und setze sie um. Andere Dinge plane ich aber dafür sehr sorgfältig.

3. Drei Dinge auf meinem Tisch: Bücher, Strickzeug und Taschentücher liegen immer bereit. Außer am Esstisch.

4. Die Freude über meine Enkelkinder macht mich oft übermütig.

5. Was macht eigentlich …, ja, wer macht eigentlich was … wenn ich das nicht weiß, ist das vermutlich für mich auch gar nicht so wichtig und ich muss es nicht wissen. Seit dem Beginn der Corona-Pandemie habe ich Grenzen gesetzt und das war sehr wichtig für mich. Zu manchen Dingen und Menschen werde ich ganz sicher auch nicht wieder zurückkehren.

6. Jetzt beginnt sie bald wieder, die Zeit für Erdbeeren und Rhabarber. Letzteren mag ich nicht besonders gerne und wenn ich nicht muss, esse ich ihn einfach nicht. Man muss ja auch nicht alles mögen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine ruhige Zeit, morgen habe ich geplant, mich endlich mal um die Ordnung in meinen Bücherregalen zu kümmern und Sonntag möchte ich ein paar Dinge zu Ende bringen und wenn dann noch Zeit übrig ist, ein paar besondere Knöpfe ausprobieren!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.