1. Wir waren in der vergangenen Woche in einer Ausstellung von vier unterschiedlichen Textilkünstlerinnen, das war sehr interessant und hat mich auf ganz neue Ideen gebracht. Diese Fahrt hat sich unbedingt gelohnt.
2. Meine Freundschaft zu einer Arbeitskollegin war sehr eng. Wir sind gemeinsam durch die Pandemie gegangen, haben gemeinsam gelacht, geweint und viel miteinander geredet. Vor fünf Wochen ist sie an den Folgen einer sehr schweren Brustkrebs-Erkrankung gestorben und sie fehlt mir unglaublich.
3. Die Welt da draußen steht offensichtlich immer mehr auf dem Kopf, es fällt mir immer schwerer, mich aus meiner eigenen Blase zu lösen und mal über den Tellerrand zu schauen. Und das, wo mir das früher doch immer so wichtig war.
4. Ich habe viele Kleidungsstücke schon sehr lange in meinem Kleiderschrank. Nicht, weil ich sie nicht tragen würde, sondern weil ich tatsächlich alles so lange trage und flicke und wieder trage, bis es wirklich nicht mehr geht.
5. Bücher sind die Konstante, die sich durch mein Leben zieht. Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht irgendetwas lese, es gab keinen Job in meinem Arbeitsleben, an dem ich nichts mit Büchern zu tun hatte.
6. Ich bin immer bereit, zu helfen. Auch wenn meine Kinder und Schwiegerkinder natürlich längst erwachsen sind, bin ich immer zur Stelle, wenn sie meine Unterstützung brauchen. Bedingungslos.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Aufhol-Marathon bei meiner Jahresdecke, morgen habe ich geplant, mich so gut es eben geht von den schrecklichen Ereignissen in der Familie abzulenken und Sonntag möchte ich mich durch volle Schubladen kramen, aus genau dem gleichen Grund!
Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.