Samstagsplausch 37 – 23

Die vergangene Woche verlief mit vielen Höhen und Tiefen. Meine Hand, die schon auf dem Weg der Besserung war, musste einen Stolperer abfangen und ist nun wieder so blöde wie vor ein paar Wochen. Dinge, auf die ich mich sehr freute, liefen schief, konnten aber mit viel Einsatz dann doch noch zufriedenstellend gelöst werden. Immerhin.

Gestern feierten wir mit der erweiterten Familie den ersten Geburtstag vom Enkelmäuschen. Das war sehr nett, vor allem war es mal wieder schön, die ganze Familie zu sehen, gemeinsam und nicht immer nur in einzelnen Gruppen und dosierten Häppchen. Alle brachten etwas für das Geburtstagsbuffet mit, so blieb auch nicht alles an der jungen Familie hängen und wir hatten eine große Auswahl. Das Enkelchen war ein wenig überfordert mit den vielen Menschen und den Geschenken, bekommt aber das meiste so nach und nach erst gezeigt. Noch kann man da ja ein wenig steuern und das ist auch gut so. Die nächste Herausforderung wird nun der Start in die Kita-Alltag sein, das wird noch mal spannend.

Für die kommende Woche habe ich einiges auf dem Zettel stehen und hoffe, ich kriege möglichst viel davon erledigt. So langsam geht mir zunehmend die Geduld mit mir selber aus, weil ich einfach nicht so viel geschafft kriege, wie ich das möchte und es nötig wäre. Da muss ich wohl dringend an mir arbeiten. Schauen wir mal, wie das läuft.

Habt noch einen schönen Sonntag und startet morgen gut in die neue Woche.

Dieser Beitrag wandert nun hinüber zu Andreas Blog, wo sie die Beiträge zum Samstagsplausch sammelt. Vielen Dank dafür, Andrea.

Freitagsfüller #747

1.  Oben am Himmel malen die Wolken oft ganz spektakuläre Bilder. Die Natur ist einfach faszinierend.

2. Im Moment bin ich nicht sehr organisiert und strukturiert. Das bringt mich unter Druck, der mich dann auch wieder nervt. Ich müsste endlich mal daran arbeiten, dass das besser wird und ich hoffe, das ich in Zukunft nicht mehr so viel Trödeleien bereuen werde.

3. Ohne ein paar Online-Recherchen hätte ich meinen blöden Tintenstrahldrucker heute nicht dazu gebracht, mein Bild zu drucken. Ich bin diesen Menschen, die einem Tipps zu allen möglichen PC-Problemen geben, sehr dankbar.

4. Ein freundliches Lächeln an einem blöden Tag ist ein kleiner Glücksmoment.

5. Typische Herbstblumen sind für mich Lampionblumen, die ich ausgesprochen faszinierend finde.

6. Ein selbstgestricktes, kuscheliges Tuch ist perfekt für kühle Herbstabende.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf (hoffentlich) das erledigte Abarbeiten verschiedener Dinge, morgen habe ich geplant, nach Ostfriesland zu fahren und mit den Kindern den ersten Geburtstag vom Enkelmäuschen zu feiern und Sonntag möchte ich nach einem Videophonat mit den fernen Freundinnen noch einen Versuch starten, mit Krepppapier zu färben!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Samstagsplausch 36 – 23

Urlaub, so wie Andrea vom Karminrot-Blog, hatte ich diese Woche auch. Und verbrachte ihn in der Lüneburger Heide. Dort war ich das letzte Mal als Kind mit meinen Eltern, das ist schon viele Jahrzehnte her. Aber es ist dort tatsächlich noch so, wie ich es in Erinnerung hatte. Und weil zur Zeit die Heide ja noch in (fast) voller Blüte steht, war auch entsprechend viel los. Das hat mich allerdings kaum gestört, denn wir waren wegen der Hitze der letzten Tage schon recht früh losgefahren und kamen in der Heide an, als die meisten wohl noch beim Frühstück saßen. Das war auch gut so, als die Sonne höher stieg und die Hitze spürbar wurde, machten wir uns schon wieder auf den Heimweg.
Den eigentlichen Urlaub verbrachten wir am Rand der Heide in einem kleinen Kurort. Wir hatten dort ein paar Wellness-Tage gebucht und haben uns ausgeruht und erholt. Das hat sehr gut getan. Wir werden das sicher auch noch einmal dort wiederholen, allein die Therme ist unbedingt eine Reise wert. Der dazugehörige Kurpark ist nicht riesig groß, dafür aber sehr schön. Im Ort selber ist, wie in vielen kleinen Städten, deutlich spürbar, welche Spuren die Corona-Jahre und die derzeitige Inflationskrise hinterlassen haben. Viele Läden stehen leer, dafür findet man Maklerbüros und Ramschläden. Schade. Letztlich aber sind wir ja zur Erholung dorthin gefahren und nicht für ein ausgiebiges Shopping-Erlebnis. Dafür gibt es andere Städte.

Die kommende Woche wird ganz im Zeichen von Renovierungsarbeiten stehen, denn der Urlaub geht noch weiter. Und dann naht mit großen Schritten auch schon der erste Geburtstag vom Enkelmäuschen. Das gibt eine große Familienfeier und wir freuen uns alle schon sehr darauf. Unfassbar, wie schnell die Zeit vergeht, schon ein Jahr wird unser kleiner Sonnenschein. Und sie werden gefühlt noch viel schneller groß als die eigenen Kinder, vermutlich weil wir das Mäuschen ja nicht ständig sehen.

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Meine Lese-Ecke #1

Weil einige von Euch gefragt hatten, was ich gerade gelesen habe, werde ich hier nun eine Lese-Ecke eröffnen und Euch erzählen, was zur Zeit auf dem Nachttisch liegt, und was mich in der Welt der Bücher so bewegt.

Vorweg ist es aber vielleicht sinnvoll, ein paar Bemerkungen zu meiner beruflichen Vergangenheit zu machen. Von Haus aus bin ich gelernte Buchhändlerin. Nach ein paar Jahren Berufstätigkeit habe ich meinen Buchhandelsfachwirt gemacht, tatsächlich mit der Überlegung, irgendwann ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Nach dieser Fortbildung habe ich aber erst mal ein paar Jahre in einem der größten deutschen Schulbuchverlage Lehrbücher für das Fach Deutsch in der Hauptschule bearbeitet. Das war eine spannende Zeit, in der ich viel über die Buchherstellung gelernt habe. Nach einer Kinderpause habe ich angefangen für eine deutsche Tageszeitung als freie Mitarbeiterin selber zu schreiben und nebenbei eine kleine Landbücherei wieder auf Vordermann gebracht. Als ich der freien Tätigkeit überdrüssig war und einen Job wollte, in dem ich die Arbeit bei der Arbeit lassen kann, bin ich in einer Großstadtbibliothek gelandet. Dort habe ich erst in einer Zweigstelle alles gelernt, was für die Arbeit nötig war und bin dort aufgestiegen in eine Leitungsposition. Das war im Haus ein höchst umstrittener Karriereschritt. Nach gravierenden Problemen mit einem Kunden habe ich in die Bibliotheksverwaltung gewechselt, wo ich bis vor ein paar Monaten geblieben bin und sehr eng mit den Kolleg*innen im Lektorat zusammengearbeitet habe. Ihr merkt, meine komplette berufliche Laufbahn hat sich um Bücher gedreht. Deswegen ist mein Wahlspruch auch immer: Ein Leben ohne Bücher ist möglich, aber sinnlos.

Mein Lesevorlieben sind sehr vielfältig. Das können Klassiker sein, vorzugsweise aus England, Krimis, gelegentlich Thriller, historische Romane, Biografien, Sachbücher zu unterschiedlichen Themen und noch so manches mehr. Was ich gar nicht mag, sind Western und schnulzige Liebesromane. Ich nehme mir auch das Recht heraus, Bücher, die mir nicht gefallen, nicht zu Ende zu lesen und sie dann „aus Versehen“ irgendwo in einem Café oder in der Straßenbahn liegen zu lassen. Zur Zeit lese ich abwechselnd Sachbücher und Unterhaltungsromane. Gerade habe ich eine wunderbare, unterhaltsame Bücherserie von Lucinda Riley zu Ende gelesen. Darüber werde ich Euch in der nächsten Lese-Ecke erzählen, vor allem, warum mir diese Serie so viel Spaß gemacht hat. Das hat nämlich viel mit einer anderen Eigenschaft von mir zu tun.

Freitagsfüller #746

1.  Was ist  eigentlich mit den Menschen los? Gestern las ich bei einem Bekannten, dass in seiner Nachbarschaft ein Igel mit weißer Farbe angesprüht worden ist. Hätte jemand eine Idee, warum so etwas gemacht wird?

2. Unsere Fahrt in die Lüneburger Heide war eine gute Idee. Am Wochenende gibt es mehr Informationen darüber und auch einige Bilder.

3. Ich gehe gerne ans Meer. Ich mag einfach die Weite, die Luft, das Wasser, den Wind, den Geruch und am schönsten finde ich ein wildes, ungezähmtes Meer nach einem Sturm.

4.  Wie schon öfter, werden wir Ende September Freunde zum Abendessen einladen. Sie kenne ich schon seit meiner Schulzeit und wir haben nie den Kontakt zueinander verloren, er kam irgendwann dazu und es ist schön, dass alles so gut zueinander passt. Je älter ich werde, desto wichtiger werden diese Kontakte.

5. Es gefällt mir nicht, dass ich mit meinen Plänen nicht so flott zurecht komme, wie ich gerne möchte. Aber Familienangelegenheiten sind wichtiger als meine Pläne und wenn die junge Familie oder mein schwangeres Kind Hilfe brauchen, bin ich für sie da. Immer.

6. Gut, der Sommer war ziemlich durchwachsen in diesem Jahr, aber dieses heiße Wetter brauche ich jetzt auch nicht mehr. Ich hoffe, es wird nicht lange bleiben .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend mit Lego-Masters, morgen habe ich geplant, das Geburtstags-Shirt für das Enkelmäuschen zu machen (das wird langsam dringend) und Sonntag möchte ich hier im Haus noch ein wenig kramen und ein paar Dinge erledigen!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Freitagsfüller #745

1.  Sehr hilfreich finde ich Bücher, die sich mit Themen beschäftigen, die mich gerade umtreiben. Im Augenblick hätte ich gerne ein Buch, dass bereits vergriffen ist und nur noch gebraucht erhältlich ist. Nicht, dass mich das stören würde, bei Büchern bin ich da nicht so empfindlich, aber statt knapp 20 Euro kosten die gebrauchten Exemplare gute 140 Euro. Da hört es bei mir auf und ich finde es sehr schade, dass die Menschen alle so gierig geworden sind.

2. Vor ein paar Tagen ist es mir aufgefallen: die Luft draußen riecht nach Herbst.

3. Das Letzte, was ich gelesen habe, hat mir ungeheuer gut gefallen. Nun finde ich es schwierig, neue Lektüre auszusuchen, weil ich Angst habe, dass sie meine Erwartungen nicht erfüllen kann.

4.  Mein kleines Enkelmäuschen ist einfach zu süß. Und ich freue mich schon sehr darauf, dass es im Herbst ein zweites Enkelmäuschen geben wird. Wie klein diese Mäuse doch am Anfang sind, das vergisst man leider viel zu schnell.

5.  Praktischerweise habe ich jetzt die ersten Schubladen in der Kommode in „meinem“ Zimmer leergeräumt und endlich etwas mehr Platz für meinen ganzen Krempel. Das macht in Zukunft vieles leichter, wenn alles seinen festen Platz hat.

6. Seit dem letzten Wochenende gibt es neue Bilder auf meinem Handy. Da habe ich einen Knopfmacherkurs besucht, der mir ausgesprochen gut gefallen hat und mich immer noch sehr beschäftigt. Hatte ich nicht mal gesagt, ich bräuchte kein neues Hobby mehr?

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend vor dem Fernseher und jeder Menge Klemmbausteine, morgen habe ich geplant, die Reise in den Urlaub anzutreten und Sonntag möchte ich mich überraschen lassen, was der Urlaubsort alles zu bieten hat!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Knöpfe, Knöpfe, Knöpfe

Am vergangenen Wochenende hat sich für mich ein großer und langgehegter Traum erfüllt. Ich habe an einem Knopfmacherkurs teilgenommen.

Knöpfe faszinieren mich schon seit sehr vielen Jahre und ich liebe selbstgemachte farbenfrohe Knöpfe sehr. Die Plastikknöpfe, die man überall kaufen kann, finde ich schrecklich und fand, wenn ich denn mal welche brauchte, irgendwie auch nie die wirklich passenden. Das ist nun zum Glück vorbei. Bislang fanden die meisten Kurse sehr weit im Süden statt und es ergab sich nie, dass ich dorthin reisen konnte. So war ich sehr froh, als ich das Angebot hier im Norden entdeckte.

In eineinhalb Tagen lernten wir in einer recht großen Gruppe von Frauen unter der Leitung von Helene Weinold von der Knopfwerkstatt, wie Knöpfe über Holzrohlinge oder Ringe gewickelt werden. Wir waren dazu in der Kunststätte Bossard – in Jesteburg in der nördlichen Lüneburger Heide. Die Kunststätte liegt etwas abseits inmitten von Wald und Feldern und wir durften uns in einem der Häuser niederlassen. Helene hatte alles dabei, was für die Herstellung von Knöpfen benötigt wurde und wir hatten die freie Auswahl, alles zu probieren. Die meisten von uns hatten keine oder nur sehr rudimentäre Vorkenntnisse, lediglich zwei Frauen hatten schon einmal an einem Kurs teilgenommen. Das war aber alles kein Problem, Helene hat allen sehr geduldig und kenntnisreich geholfen. Und so entstanden auch bei mir die ersten Knöpfe.

Das Wickeln der Knöpfe hat sehr viel Spaß gemacht, als ich den Bogen erst einmal raus hatte. Und auch wenn die Knöpfe noch längst nicht perfekt sind, finde ich sie doch schon recht gelungen.

Der Harlekinknopf ist viel einfacher herzustellen, als man denken würde, aber ein bisschen Geduld ist zumindest beim ersten Knopf dieser Art schon hilfreich. Bei diesem Knopf kann man wunderbar mit mehr oder weniger Farben spielen und er sieht dann immer ein wenig anders aus.

Der Zwirnknopf hingegen ist recht einfach, wenn man den Bogen raus hat, wie man den Anfangsfaden festhalten muss. Wie bei allen Knöpfen, die wir gemacht haben, lautete das Mantra: nach links legen, nach rechts drehen. Davon habe ich tatsächlich in der folgenden Nacht auch geträumt.

In diesen recht großen Zwirnknopf habe ich einen Kronkorken eingearbeitet. Unter dem verbirgt sich ein Magnet, so dass ich den Knopf ganz wunderbar als Nadelhalter bei meinen Stickarbeiten verwenden kann.

Nach diesem tollen Wochenende bin ich nun völlig überzeugt davon, auch in Zukunft Knöpfe selber zu machen. In einer Facebook-Gruppe fand ich viele tolle Ideen und Pinterest ist ja auch immer ein großartiger Ideen-Lieferant. Vor einigen Jahren hatte ich mir schon einmal ein Grundset zum Knöpfewickeln bestellt und habe deswegen sogar schon einige Knopfrohlinge hier liegen. Die werde ich sicherlich zeitnah wickeln, schon alleine deswegen, um die erlernten Fähigkeiten zu festigen. Und weil ich unbedingt kleine Zwirnknöpfe für das Babyjäckchen machen möchte, dass ich gestrickt habe und im Herbst verschenken werde. Ich bin mir sicher, dass wird dann ganz besonders.

Freitagsfüller #743

1. Der Auslöser für eine große Leselust ist bei mir gerade die kaputte Hand, die mich von den meisten anderen Dingen abhält. Macht aber nichts, ich lese gerade eine sehr spannende Reihe und bin sehr begeistert davon.

2. Unsere Gesellschaft entwickelt sich in die falsche Richtung. Leider habe ich keine Idee, wie man daran etwas ändern kann, außer so oft es eben geht ein gutes Beispiel zu sein.

3. Auch wenn ich weiß, dass es der falsche Weg ist, halte ich viel zu oft den Mund statt Missstände anzuprangern. Ich verbuche das mal unter „Selfcare“ und der Erkenntnis, dass ich die meisten Dinge, die mich bewegen, ohnehin im Alleingang nicht ändern kann.

4. Ich müsste mich ganz dringend um den verwilderten Garten kümmern, bevor die Sache noch weiter eskaliert . Leider ist das nicht so einfach.

5. Und warum bitte sind alte Menschen oft so starrsinnig? Ich erlebe das gerade bei meiner Mutter und selbst wenn mir bewusst ist, dass das an ihrer Erziehung liegt und sie sich aus Angst der Realität nicht stellen möchte, treibt es mich oft an meine Grenzen und kostet mich Kraft, die ich eigentlich nicht zur Verfügung habe.

6. Die für die vergangene Woche geplante Stoffmal-Aktion ist leider doch wieder dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen, aber so bald es wieder besser wird, mache ich umgehend Nägel mit Köpfen .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf wie so oft auf einen ruhigen Abend, morgen habe ich geplant, zum hoffentlich vorerst letzten Mal die junge Familie beim Umzug zu unterstützen und Sonntag möchte ich einigermaßen früh wieder zu Hause sein und einen ruhigen Nachmittag auf dem Sofa verbringen!

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Freitagsfüller #742

1. Das einzige Land, in das ich immer wieder reisen könnte, ist Großbritannien. Auch wenn das seit dem Brexit schwieriger geworden ist. Lange Zeit war es mein Traum, dort langfristig zu leben, hatte dort schon einen Arbeitsplatz und eine Wohnung, bekam aber in den 80er Jahren leider keine Arbeitserlaubnis.

2. Wir haben unfassbar viele Baustellen in unserem Land, aber wie von der Regierung damit umgegangen wird, ist absolut ungenügend. Uns fehlen Menschen mit Visionen, die auch unbeliebte Maßnahmen durchsetzen können.

3. Warum ….? Wenn ich eine Frage mit diesem Anfang meinem Sohn stelle, antwortet er prompt mit: „… weil ich es kann“. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt und wenn es mir wichtig ist, formuliere ich die Frage um.

4. Ich habe erkannt, dass ich mir viel zu viel vorgenommen habe, und das manches davon gar nicht umsetzbar ist. Deshalb miste ich umfangreich aus und verabschiede mich von Ideen und Plänen, auch wenn mir das schwerfällt. Was dann am Ende davon bleibt, sind meine Notizbücher mit Informationen, so dass ich später wenigstens noch rekapitulieren kann, was ich mir da vorgenommen hatte.

5. Am Wochenende soll das Wetter ja mal ein wenig besser werden. Vielleicht kriege ich dann endlich die Kurve, eine lange geplante Stoff-Färbe-Aktion in die Tat umzusetzen. Dann hätte die Frage nach dem „Wann“ endlich ein Ende und ich hätte einen großen Schritt für die Umsetzung eines geplanten Projektes geschafft. Das setzt natürlich voraus, dass der Stoff dann auch meinen Vorstellungen entspricht.

6. Vor einigen Monaten waren wir bei einem Comedy-Abend eines überwiegend nur regional bekannten Brudergespanns und ich habe sehr darüber gelacht.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend auf dem Sofa, morgen habe ich geplant, meine Aufräumrunde im Haus endlich voran zu bringen und Sonntag möchte ich mir Gedanken über das Geburtstags-T-Shirt vom Enkelmäuschen machen!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Freitagsfüller #741

1. Draußen sieht es aus wie im Urwald, bei dem vielen Regen wächst vor allem das Unkraut und es gibt fast keine trockene Gelegenheit, sich darum zu kümmern.

2. Wenn ich ehrlich bin, habe ich viel zu viele ungelesene Bücher unordentlich in meinem Bücherregal . Da ich aber ja aufgrund der Erkrankung meiner rechten Hand fast nix machen kann, habe ich nun Zeit genug, das eine oder andere davon zu lesen. Auch mal nicht schlecht.

3. Mittlerweile kann ich erkennen, dass ich so viele Pläne habe, dass sich längst nicht alle umsetzen lassen und bin bereit, mich von einigen davon und den dazu gesammelten Materialien zu verabschieden. Ist nicht ganz leicht, aber nötig, weil es mich sonst nur belastet.

4. Ende August bin ich für einen Kurs angemeldet und ich bin sehr froh, dass ich dabei sein kann.

5. Von entscheidender Wichtigkeit ist Respekt, Toleranz und vor allem Ehrlichkeit im Umgang miteinander. Lügen erzählen und glauben, dass man damit durch kommt, geht gar nicht. Leider scheint es aber inzwischen gesellschaftlich akzeptiert zu sein, dass Lügen richtig ist.

6.  Der Sommer ist nicht meine liebste Jahreszeit, aber in diesem Jahr fehlt sogar mir das Sommerfeeling.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend, morgen habe ich geplant, mit den Kindern zusammen den IKEA unsicher zu machen und Sonntag möchte ich vor allem mein kleines Enkelkind genießen!

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