Samstagsplausch 43 – 23

Aufgrund der Corona-Infektion war die vergangene Woche sehr ruhig. Am Wochenende hatte ich tatsächlich noch anständig Fieber und war sehr müde und wie erschlagen. Inzwischen ist das Fieber gewichen, müde bin ich immer noch oft und ich kann mich weder gut und ausreichend lange konzentrieren, noch lange rumlaufen. Das hatte ich bei der ersten Infektion im Sommer letzten Jahres aber auch schon und ich weiß, dass es langsam wieder gut werden wird.
Die schwangere Tochter wird inzwischen in kurzen Abständen überwacht, das Kleine wächst wieder und nimmt auch wieder zu, turnt aber zwei Wochen vor dem ET immer noch fröhlich durch ihren Bauch. Lag es schon vor Wochen pflichtbewusst mit dem Kopf nach unten, wollte es dann vor drei Wochen tatsächlich lieber quer liegen. Beim nächsten Arzttermin lag es wieder richtig, seit Mitte dieser Woche liegt es nun in Steißlage. Montag ist der nächste Termin im Krankenhaus, ich bin sehr gespannt, wie die Lage dann aussieht. In zwei Wochen soll die Geburt eingeleitet werden und ich hoffe sehr, Mutter und Kind überstehen alles gut.

Weil ich mich für das große, wieder aufgenommene Projekt noch nicht lange genug konzentrieren kann, habe ich mich entschieden, die noch fehlenden (halben) Patche für eine kleine Decke zu stricken. Die gehen schnell, sind nicht besonders schwierig und ich wäre froh, wenn ein UFO dann auch endlich mal weg wäre. Die Geschichte mit der Hand hat mich da echt zurück geworfen. Ich glaube, in Zukunft lasse ich das einfach bleiben mit der Planung. Das funktioniert irgendwie nie so richtig gut bei mir. Ist mir inzwischen aber auch egal, es wird ja immer noch was fertig. Ein paar Babyteile sind vor der Corona-Infektion noch fertig geworden, einige andere Kleinteile liegen hier noch. Das „große“ Enkelmäuschen möchte ja schließlich auch noch bestrickt werden. Ein paar Dinge zeige ich, wenn das Kleine dann da ist. Spoiler: Mini-Werder-Socken sind auf jeden Fall dabei.

Habt ein schönes Herbst-Wochenende und startet am Montag gut in die neue Woche.

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Samstagsplausch 42 – 23

Diese Woche hatte es wirklich in sich. Leider überwiegend nur mit schlechten Nachrichten. Es begann mit einem frühen Anruf am Montagmorgen, als mir meine Freundin von einem tragischen Todesfall in ihrer Familie erzählte. Wir beide weinten am Telefon, ich fühlte mich hilflos und machtlos und dieses Gefühl, jemanden so leiden zu wissen und nicht helfen zu können, wird mich jetzt noch sicher sehr lange begleiten. Ich hoffe sehr, dass sie einen Weg findet, mit den Erlebnissen umzugehen.
Am Dienstag kamen schlechte Nachrichten von der schwangeren Tochter, die nun wohl doch auf eine Präeklampsie und/oder eine beginnende Ablösung der Plazenta hinauslaufen. Auch wenn ich sie in guter und erfahrener ärztlicher Betreuung weiß, sorge ich mich sehr um sie und das ungeborene Baby.
Am Mittwoch war ich dann nach wochenlanger Wartezeit endlich im MRT für meinen angeschlagenen Fuß. Auch da gibt es eher schlechte Nachrichten und ich weiß nicht, ob ich je wieder schmerzfrei (oder wenigstens schmerzarm) werde laufen können. Nun ist die nächste Station der Sportmediziner und danach wohl noch der Orthopäde. Ich hoffe, dass einer von beiden eine Idee hat, die mir helfen kann.
Am Donnerstag wollte ich zu einem Spinntreffen fahren, ein langes Wochenende in einer Gemeinschaft von Freunden verbringen, das erste Mal wieder nach einer mehrjährigen Pause. Leider wachte ich mit Halsschmerzen und Fieber auf, dachte erst, ich könnte das mit Medikamenten für das Wochenende beiseite schieben, machte dann aber doch einen Coronatest. Der war positiv und damit hatte sich die Fahrt für mich erledigt. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung in den Medien halte ich Corona noch längst nicht für erledigt und immer noch für eine heimtückische Krankheit.
Den Freitag habe ich mehr oder weniger verdöst und war froh, dass ich nicht auf die blöde Idee gekommen bin, trotz Fieber zum Treffen zu fahren. Das wäre grandios schief gelaufen, abgesehen mal davon, dass ich womöglich noch einige mit der Seuche infiziert hätte.

Nun hoffe ich auf ein angenehmes Wochenende. Es startet mit einem Besuch der hochschwangeren Tochter, deren Auto vor der Geburt noch mal in die Werkstatt muss. Sie bewegt sich unten im Haus, ich bin in der oberen Etage, höre ihre Stimme, aber möchte ihr nicht über den Weg laufen. Eine Corona-Infektion ist das letzte, was sie jetzt noch brauchen kann. Ich schlage heute noch das nächste Paar Babysocken an und hoffe, dass ich noch ein paar weitere Dinge fertig bekomme, bevor das Baby kommt. Spätestens am errechneten Entbindungstermin wird die Geburt eingeleitet. Der ist in drei Wochen.
Ich habe mir außerdem ein anderes Projekt hervorgeholt, das ich stricken möchte, so lange die werdende Familie hier auf den Anruf der Werkstatt wartet. Und weil ein UFO jetzt in den allerletzten Zügen liegt, habe ich dem Gedanken an dieses große und tolle Projekt nachgegeben. Ich bin gespannt, was ansonsten noch an diesem Wochenende passiert und hoffe, dass nicht noch mehr schlechte Nachrichten hier aufschlagen. Mein Bedarf für diesen Monat ist mehr als gedeckt.

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Freitagsfüller #751

1. Der Kürbis ist nicht nur sehr lecker, sondern auch ein vorzügliches Dekoelement. Tatsächlich habe ich in diesem Jahr meinem Grundsatz „Ich brauche keine gestrickten Kürbisse.“ entschieden widersprochen und mir welche gestrickt. Und ich bin sehr verliebt. Natürlich liegen hier aber auch echte Dekokürbisse.

2. Noch immer habe ich offensichtlich nicht gelernt, dass es viel sinnvoller ist, Dinge nacheinander machen statt zu versuchen, alles auf einmal zu erledigen. Ob ich das wohl noch irgendwann wirklich lerne?

3. Wann kann ich damit rechnen, dass das Leben und die Welt mal wieder in ruhigeren Bahnen verläuft? Das, was gerade in anderen Ländern passiert, treibt mich sehr um und beunruhigt mich. Krieg und Gewalt waren noch nie eine Lösung und es ist mir unbegreiflich, warum Menschen glauben können, dass sie damit voran kommen, die Geschichte hat doch schon so oft bewiesen, dass Krieg nur Verlierer hat.

4. Kürbissuppe werde ich als nächstes kochen. Nach einem Rezept meiner Tochter, darauf freue ich mich schon.

5.  Wir hatten am vergangenen Wochenende Besuch von dem Enkelmäuschen. Ich merke deutlich, wie sehr mich dieses kleine Wesen erdet und von den bedrohlichen Entwicklungen um uns herum ablenkt, und dass ich aufpassen muss, dass mich die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen nicht völlig runterziehen.

6. Da denkt man, wenn die Kinder mal erwachsen sind und ihr eigenes Leben leben, würde es ein wenig ruhiger im Familienleben. Aber zur Zeit schwächeln beide, der Große, der nach einer Corona-Infektion nicht wieder so richtig auf die Beine kommt und sich laufend neu mit irgendwas ansteckt und die Kleine, die eine schwierige Schwangerschaft durchlebt und bei der es auch kurz vor Ende noch mal so richtig aufregend wird. Das finde ich alles sehr beängstigend.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Fernsehabend, morgen habe ich geplant, endlich die Knöpfe für die Babyjacke zu machen und Sonntag möchte ich mein Buch zu Ende lesen und in Ruhe stricken – oder vielleicht auch häkeln, die Spieluhr für den Nachwuchs meiner Tochter muss unbedingt fertig werden!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Herbst

Nun ist er eingetroffen, der Herbst. Nach noch sehr warmen Tagen am Anfang des Monats ist die Temperatur nun gesunken und es hat angefangen zu regnen. Wie sich das gehört für einen Oktober-Tag. Oder so.
Vor ein paar Tagen kaufte ich eine Zeitschrift. Das habe ich sehr lange nicht mehr gemacht, deswegen ist das eher ungewöhnlich. Auf der Zeitschrift sind gestrickte Kürbisse abgebildet, die mir gut gefallen haben. Und obwohl ich in den vergangenen Jahren immer wieder gesagt habe, ich bräuchte keine gestrickten Kürbisse, habe ich sie dennoch gewerkelt. Was interessiert mich mein Geschwätz vom letzten Jahr. Es hat Spaß gemacht, sie sind schön geworden und haben bei Besuchern schon Bewunderung eingeheimst. Überrascht waren alle darüber, wie groß sie geworden sind, auf den Bildern bei Instagram sahen sie wohl kleiner aus, tatsächlich sind sie aber etwa 20cm hoch.

Als nächstes möchte ich Blätter stricken. Mir gefallen diese Herbstfarben so ausgesprochen gut und genau wegen dieser Farben mag ich auch den Herbst sehr gerne. Die Blätter sind aber dieses Mal nicht für eine Deko gedacht, sondern damit plane ich etwas Anderes. Wieder mal etwas für die Enkelmäuse, wenn sie dann größer sind. Pilze und Wichtel spielen dabei auch noch eine Rolle. Aber so richtig zu

Freitagsfüller #750

1. Draußen ist es inzwischen richtig herbstlich geworden, wenn vielleicht noch ein wenig zu warm. Und ich habe auch so richtig Lust auf den Herbst.

2. Ganz ehrlich, Brot ist nur ganz frisch richtig lecker. Aber natürlich esse ich nicht nur ganz frisches Brot, sondern es schmeckt mir auch noch, wenn es schon ein paar Tage alt ist. Und manchmal stecke ich die Scheiben auch einfach in den Toaster, dann schmeckt es fast wieder ganz frisch 😉

3.  Gehen wir doch endlich mal wieder auf ein Spinntreffen, sagte die Freundin Anfang des Jahres. Und nun ist es bald so weit und ich freue mich schon sehr.

4. Bevor ich zum wiederholten Mal meine ganze Lebensplanung ändern muss, überdenke ich einfach noch mal alles und verschiebe ich es einfach noch etwas.

5.  Ich habe gelesen, dass die richtige Atem-Technik sehr entscheidend sein kann. Ich stelle das Buch in der nächsten Zeit hier mal vor.

6. Ich habe im Haus in den letzten Wochen viel gewerkelt und gekramt und inzwischen ist es schon wieder so richtig gemütlich. Das freut mich sehr, weil mir das ziemlich auf der Seele lag. Ich bin noch nicht fertig, aber ganz sicher auf dem richtigen Weg.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf auf den Besuch der jungen Familie und die Zeit mit dem Sohn und der Schwiegertochter, morgen habe ich geplant, ganz viel mit dem Enkelmäuschen zu spielen und Sonntag möchte ich trotzdem das Videophonat mit den Freundinnen machen!

Der Freitagsfüller wird seit sehr vielen Jahren von Barbara vom Blog Scrapimpulse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.